Alle Episoden

Update No. 30: Zoo in Charkiw, Hund ausgesetzt, Robbenjagd

Update No. 30: Zoo in Charkiw, Hund ausgesetzt, Robbenjagd

3m 32s

Seit Kriegsbeginn am 24. Februar wird der Feldman Ecopark, ein Privatzoo in Charkiw im Osten der Ukraine, immer wieder bei Luftangriffen und von Bomben getroffen. Viele Gehege sind zerstört – genau wie die Infrastruktur. Zoo-Besitzer Oleksandr Feldman befürchtet nun, dass er viele seiner Raubkatzen einschläfern muss, wie er in einem emotionalen Video auf Facebook mitgeteilt hat. Doch daraufhin erreichten ihn so viele Hilfsangebote aus der Ukraine und aus dem Ausland, dass nun doch die Chance besteht, Löwen, Jaguare und Panther zu evakuieren.

Außerdem: Herzlose Halter setzen Mischlingshund Teddy einfach aus. Und: Kanada bläst zu Robbenjagd.

Update No. 29: Wie Polen geflüchtete Ukrainer mit Tier aufnimmt

Update No. 29: Wie Polen geflüchtete Ukrainer mit Tier aufnimmt

11m 58s

Mehr als vier Millionen Menschen sind seit dem 24. Februar aus der Ukraine vor dem Krieg ins Ausland geflohen – und viele von ihnen haben ihre Haustiere mitgebracht. Wie viele genau, das ist nicht bekannt. Offizielle Zahlen gibt es dazu nicht, aber Tierschutzorganisationen schätzen, dass es sich um mehrere Zehntausend Hunde, Katzen und Kleintiere handelt. Und genau wie ihre geflüchteten Herrchen und Frauchen brauchen auch viele Vierbeiner Hilfe, wenn sie in Sicherheit angekommen sind. Freiwillige und Organisationen bieten deshalb zum Beispiel kostenlose tiermedizinische Behandlungen und Futterspenden an, oder helfen bei der Vermittlung von Unterkünften.

Wiebke Plasse von der „WTG“ war...

Update No. 28: Tierrettung im Ukraine-Krieg – wie Aktivisten ihr Leben riskieren

Update No. 28: Tierrettung im Ukraine-Krieg – wie Aktivisten ihr Leben riskieren

6m 10s

Seit mehr als einem Monat herrscht in der Ukraine Krieg. Unzählige russische Bomben und Raketen haben seitdem für Verwüstung und Leid gesorgt. Millionen Menschen fliehen, weil ihre Häuser zerstört worden sind. Immer wieder sind auch Tierheime oder Wildtier-Shelter von den Explosionen betroffen – und wer flieht, kann den Hund oder die Katze nicht immer mitnehmen. In den meisten Fällen ein Todesurteil für die Vierbeiner. Deswegen riskieren Tierschützer ihr Leben, um die Tiere aus dem Kriegsgebiet in Sicherheit zu bringen. Aktivisten der polnischen Tierschutzorganisation „Centaurus“ etwa fahren seit Ausbruch des Kriegs regelmäßig über die Grenze, um Tiere aus der Westukraine in...

Update No. 27: So hilft Berlin ukrainischen Geflüchteten und ihren Tieren

Update No. 27: So hilft Berlin ukrainischen Geflüchteten und ihren Tieren

7m 26s

Millionen Menschen sind vor dem Krieg in der Ukraine geflohen – Tausende von ihnen kommen jeden Tag in Berlin an. Behörden, Freiwillige und Hilfsorganisationen nehmen die Geflüchteten in Empfang, vermitteln Schlafplätze und verteilen das Nötigste. Am ehemaligen Flughafen Tegel hat Berlin ein Ankunftszentrum für Flüchtlinge eingerichtet. Ukrainer, die mit ihrem Haustier in der Hauptstadt ankommen, können ihre Vierbeiner dort am Animal Care Point versorgen lassen: Ehrenamtliche verteilen Futter und Zubehör, Tierärzte untersuchen die Tiere. Gemeinsam mit der Tiertafel Berlin und dem Tierschutzverein Berlin hat Landestierschutzbeauftragte Kathrin Herrmann den Animal Care Point initiiert.
In dieser Folge des „Tierschutz-Updates“ spricht Hanna Hindemith...

Update No. 26: Ukraine-Haustiere, Elefanten-Auktion, Reptilien-Schmuggel

Update No. 26: Ukraine-Haustiere, Elefanten-Auktion, Reptilien-Schmuggel

3m 13s

Die Solidarität und Unterstützung für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in Deutschland ist riesig. Trotzdem haben es Geflüchtete mit Tier schwer. Denn: In vielen Notunterkünften sind die Vierbeiner nicht erlaubt. Deshalb nehmen Tierheime die Hunde und Katzen vorübergehend auf oder kümmern sich um die Vermittlung von Schlafplätzen bei Privatpersonen. Einige Tierheime bitten dabei jetzt um Unterstützung – und suchen nach Pflegestellen für die Tiere.

Wenn Du Geflüchteten aus der Ukraine und ihren Tieren helfen willst, solltest Du Dich an die Hilfsorganisationen und Tierheime in Deiner Stadt wenden. Die können am besten einschätzen, wo und in welcher Form Deine Unterstützung gebraucht wird....

Update No. 25: Ukraine-Flüchtlinge, Überschwemmung in Australien, Touchieren

Update No. 25: Ukraine-Flüchtlinge, Überschwemmung in Australien, Touchieren

5m 40s

Mehr als eine Woche ist es mittlerweile her, dass russische Soldaten die Ukraine angegriffen haben. Über eine Millionen Menschen sind seitdem auf der Flucht vor dem Krieg. Ihr Ziel: Die EU-Staaten westlich der Ukraine. Gerade in Polen und Rumänien kommen viele Flüchtende an – doch Tausende reisen weiter, auch nach Deutschland. Neben ihren Kindern und ihren Habseligkeiten haben die meist weiblichen Flüchtlinge oft auch Hunde, Katzen und andere Haustiere dabei. Tierschützer und Privatpersonen setzen sich für die Schutzsuchenden ein. In den sozialen Medien bieten Menschen in ganz Europa Schlafplätze und Mitfahrgelegenheiten für zwei- und vierbeinige Flüchtlinge an.

Die Schauspielerin Karla...

Spezial: Peta hilft Kriegsflüchtlingen an der Grenze zwischen Ukraine und Polen

Spezial: Peta hilft Kriegsflüchtlingen an der Grenze zwischen Ukraine und Polen

5m 34s

Seit die russische Armee in der vergangenen Woche die Ukraine angegriffen hat, herrscht Krieg in dem Land. Hunderttausende sind auf der Flucht. Ihr Ziel: Die EU-Nachbarländer Polen, Rumänien, Ungarn und Slowakei. Alleine in Polen sind bis zum Dienstagmittag über 400.000 Schutzsuchende angekommen – meist Frauen und Kinder. Viele von ihnen haben aber auch ihre Haustiere mitgebracht.

Die Tierschutzorganisation „Peta” ist seit Anfang der Woche mit Aktivisten an der Grenzen zwischen Polen und der Ukraine im Einsatz und hilft sowohl zwei- als auch vierbeinigen Flüchtigen. In dieser Spezialausgabe des Tierschutz-Updates spricht Hanna Hindemith mit Peter Höffken von „Peta” über die Situation...

Update No. 24: Krieg in der Ukraine, Urlaubsfotos für den Artenschutz, gefärbte Kaninchen

Update No. 24: Krieg in der Ukraine, Urlaubsfotos für den Artenschutz, gefärbte Kaninchen

3m 53s

Wer im Urlaub Schnappschüsse von Wildtieren macht und diese bei Instagram oder Facebook postet, der leistet möglicherweise einen Beitrag zum Artenschutz. Denn ein Forscherteam wertet öffentlich zugängliche Bilder von bedrohten Tieren aus und kann mithilfe von künstlicher Intelligenz erkennen, wie viele Tiere einer Art es noch gibt und wo sie sich befinden. Warum Artenschützer das für ein wichtiges Werkzeug bei der Rettung vom Aussterben bedrohter Arten halten, das erklärt Tierschutz-Expertin Hanna Hindemith in dieser Ausgabe des „Tierschutz-Updates”.

Update No. 23: Norwegen verbietet Qualzuchten, Koala-Hilfe, Löwen-Studie

Update No. 23: Norwegen verbietet Qualzuchten, Koala-Hilfe, Löwen-Studie

2m 48s

Englische Bulldoggen und Cavalier King Charles Spaniel sind für ihr niedliches Äußeres bekannt und beliebt. Ihre Merkmale wie etwa eine kurze Nase und besonders große Augen machen sie zu echten Verkaufsschlagern. In Norwegen sind die Rassen jetzt aber verboten. Das hat ein Gericht in Oslo beschlossen. Die Begründung: Die Rassen gelten als Qualzuchten. Aber warum eigentlich? Das erklärt Tierschutz-Expertin Hanna Hindemith in dieser Folge des „Tierschutz-Updates“.

Update No. 22: Island stoppt Walfang, Peta vs. Jackass, illegaler Welpenhandel

Update No. 22: Island stoppt Walfang, Peta vs. Jackass, illegaler Welpenhandel

4m 4s

Island will 2024 aus dem kommerziellen Walfang aussteigen. Das hat Fischereiministerin Svandis Svavarsdóttir angekündigt. Der Grund: Für die Inselnation hat der Walfang kaum ökonomische Vorteile. Der Export nach Japan hat sich Experten zufolge nie wirklich gelohnt, der heimische Markt schrumpft. Nach der Fang-Saison 2023 soll die Walfang-Quote nun nicht mehr erneuert werden. Wenn Island den Walfang stoppt, machen weltweit nur noch Japan und Norwegen kommerziell Jagd auf die Meeresriesen.

Wie ist die Ankündigung der Politikerin einzuschätzen? Welchen Einfluss hat sie auf Japan und Norwegen? Das fragt Tierschutz-Expertin Hanna Hindemith Artenschützer Andreas Dinkelmeyer vom „IFAW”.