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Update No. 60: Katastrophenschutz mit Tier: Gewappnet für den Notfall

Update No. 60: Katastrophenschutz mit Tier: Gewappnet für den Notfall

6m 26s

Naturkatastrophen und Extremwetterereignisse wie Sturmfluten, extremer Schneefall, sehr lange Hitze- und Dürreperioden, Stürme und Tornados haben in den vergangenen Jahrzehnten rapide zugenommen.

Doch wie genau bereitet man sich als Tierhalter am besten auf den Notfall vor, das eigene Zuhause sofort evakuieren zu müssen? Diese Frage stellt Moderatorin und DeineTierwelt-Tierschutzbeauftragte Hanna Hindemith der IFAW-Kampagnenbeauftragten Maja Metzger.

Update No. 59: Wie Frauen in Kenia Wildtiere beschützen

Update No. 59: Wie Frauen in Kenia Wildtiere beschützen

4m 46s

Sie sind die ersten Massai-Frauen, die Geld verdienen. Die Rangerinnen von Team Lioness haben eine wichtige Aufgabe: Sie beschützen die Tierwelt in Kenia vor Wilderern und sind eine Schnittstelle zwischen den Einheimischen und den Behörden.

In dieser Folge spricht Moderatorin Juliane Mattheis mit Naomi Simaloi Kuntai, eine der Rangerinnen, darüber, wie der Alltag in der ersten rein weiblichen Ranger-Einheit in Kenia aussieht und warum sie ein Vorbild für Frauen und Mädchen sein möchte.

Update No. 58: Wichtige Fortschritte bei Weltartenschutzkonferenz

Update No. 58: Wichtige Fortschritte bei Weltartenschutzkonferenz

7m 16s

Bei der diesjährigen Weltartenschutzkonferenz Cites haben sich vergangene Woche Vertreter von 184 Nationen aus aller Welt getroffen, um über wichtige Maßnahmen zum Schutz bedrohter Arten zu sprechen und neue Regeln aufzustellen. Moderatorin Hanna Hindemith spricht in dieser Folge mit Andreas Dinkelmeyer von der Tier- und Artenschutzorganisation „IFAW“. Er hat die Konferenz aus Hamburg verfolgt und stellt die Ergebnisse vor.
Die wichtigsten Punkte: Wie sollen 60 Haiarten besser geschützt werden? Und: Was ist der aktuelle Schutzstatus von Reptilien- und Amphibienarten?

Update No. 57: Fleischskandal bei Lidl & „Restaurant-Bär“ in Albanien

Update No. 57: Fleischskandal bei Lidl & „Restaurant-Bär“ in Albanien

3m 20s

Videos, die Tierschützer:innen in Hühnermastställen von Zulieferer-Betrieben des Discounter „Lidl“ aufgenommen haben, zeigen schlimme Szenen: Arbeiter, die Hühner brutal töten, treten und in Transportkäfige stopfen. Sogar tote Tiere liegen neben den lebenden Hühnern auf engstem Raum. Solche Zustände seien Normalität in der konventionellen Tierhaltung, so die Albert Schweitzer Stiftung, die sich für Tierschutz und Tierrechte einsetzt. Nun fordern die Aktivist:innen die Supermarktkette auf, die Tierschutzstandards anzuheben.

Außerdem: Tierschützer haben „Restaurant-Bären“ Mark befreit, der seit mehr als 20 Jahren in einem kleine Käfig neben einem Gasthaus in der Nähe der albanischen Hauptstadt Tirana gehalten wurde.

Update No. 56: Vor der WM – so geht es den Straßentieren in Katar

Update No. 56: Vor der WM – so geht es den Straßentieren in Katar

9m 44s

Katar gegen Ecuador – mit dieser Partie startet am Sonntag die Fußballweltmeisterschaft in Katar. Ein Turnier, das wegen der Menschenrechtsverletzungen im Ausrichterland weltweit stark in der Kritik steht. Immer wieder gab es etwa Berichte darüber, wie Arbeiter aus anderen Ländern auf den Stadion-Baustellen tödlich verunglückt sind. In einigen französischen Großstädten zum Beispiel werden die Spiele deshalb nicht beim Public Viewing gezeigt. Auch in Deutschland wird dazu aufgerufen, die WM zu boykottieren.

Aber wie steht es in solch einem Land eigentlich um den Tierschutz? Darüber spricht Hanna Hindemith in diesem Tierschutz-Update mit Tori Blackadder von der Tierschutzorganisation „Paws Rescue Qatar“.

Update No. 55: Sollten Hunde mit kurzen Schnauzen verboten werden?

Update No. 55: Sollten Hunde mit kurzen Schnauzen verboten werden?

7m 36s

Möpse, französische Bulldoggen und Co. sind sehr beliebte Hunderassen. Viele Halter*innen liebe ihre großen Augen, die lustigen, faltigen Gesichter und finden es einfach nur süß und putzig, wenn ihr Vierbeiner laut schnarcht.

Aber auch wenn die Hunde total niedlich sind, leiden sie oft unter gesundheitlichen Problemen. Dadurch, dass ihnen eine verkürzte Schnauze angezüchtet wurde, bekommen sie sehr schlecht Luft. Tieren mit diesen Merkmalen gelten als Qualzuchten.

Die Tierschützerin Victoria Müller hat eine Petition gegen die Zucht von sogenannten Qualzucht-Rassen ins Leben gerufen, die sich an Cem Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, richtet und eine Änderung des Tierschutzgesetzes fordert. In...

Update No. 54: Kommt Gorilla Bua Noi endlich frei?

Update No. 54: Kommt Gorilla Bua Noi endlich frei?

2m 37s

Auf dem harten, kalten Betonboden sitzen, an die Decke starren oder durch die dicken Stahlgitterstäbe und die Glasscheibe hindurch zu den Menschen, die sie in ihrem ewigen Gefängnis begaffen: Das ist das traurige Leben von Thailands einzigem Gorilla. Das 40 Jahre alte Weibchen Bua Noi lebt bereits seit über 30 Jahren im sogenannten „Höllen-Zoo“, dem „Pata Zoo“ – einem ehemaligen Einkaufszentrum in der thailändischen Hauptstadt Bangkok. Tierschützer fordern, dass sie befreit wird.

Außerdem: Fünf Lämmer fallen aus Transporter. Und: Mutmaßliche illegale Welpenhändler vor Gericht.

Update No. 53: In Schlewsig-Holstein werden Streuner kostenlos kastriert

Update No. 53: In Schlewsig-Holstein werden Streuner kostenlos kastriert

3m 47s

Wenn Straßenkatzen nicht kastriert werden, wachsen die Populationen schnell an. Die Folge: Die Tiere finden nicht genug Nahrung und müssen stärker um ihr Revier kämpfe.Für weibliche Katzen führen die ständigen Schwangerschaften und das Versorgen der Kitten außerdem zu großen körperlichen Belastungen. In Schleswig-Holstein haben Tierschützer*innen deshalb nun eine Kastrationsaktion gestartet. Seit dem 17. Oktober können Straßenkatzen in teilnehmenden Kommunen kostenfrei kastriert werden. Die Aktion läuft noch bis zum 14. November.

Außerdem: Agrarminister stellt Tierwohllabel vor. Und: Tierschützerin eröffnet Sozialkaufhaus.

Update No. 52: Wie Tierschützer Senioren-Hunde an ältere Menschen vermitteln

Update No. 52: Wie Tierschützer Senioren-Hunde an ältere Menschen vermitteln

6m 7s

Alte Tiere in Tierheimen haben es oft besonders schwer, ein neues Zuhause zu finden. Denn viele Leute wollen lieber einen süßen Welpen adoptieren als einen Hund, der schon einiges erlebt und wegen seines Alters gesundheitliche Probleme hat. Und auch für ältere Menschen ist es meistens nicht leicht, ein Tier aus dem Tierheim zu bekommen.

Genau deshalb verfolgt der „Sonnenhof für Mensch und Tier“ im bayerischen Rottenbuch ein besonderes Konzept: Mit der Initiative „Senioren für Senioren“ vermitteln Tierschützer*innen des Deutschen Tierschutzbundes ältere Hunde an ältere Menschen. In diesem Tierschutz-Update erklärt Hannah Wendt vom Deutschen Tierschutzbund, wie das funktioniert.

Update No. 51: Österreich verschärft Regeln für Welpen-Import

Update No. 51: Österreich verschärft Regeln für Welpen-Import

4m 29s

Österreich verschärft die Regeln für die Einfuhr von Hundewelpen. Tierschutzminister Johannes Rauch hat am Welttierschutztag am 4. Oktober eine Gesetzesänderung vorgestellt. Demnach müssen Hunde nun mindestens 16 Wochen als sein, bevor sie aus dem Ausland nach Österreich gebracht werden dürfen. Damit will Rauch gegen den illegalen Welpenhandel vorgehen. Denn: Die Welpen-Mafia schmuggelt meist Hunde über die Grenze, die viel zu jung sind.

Außerdem: Tierschutzbund-Umfrage zeigt, wie teuer der Winter für Tierheime wird. Und: 780 Jungbullen getötet, weil Tiertransport-Schiff nicht entladen werden durfte.